Telegrafenlinie von Berlin bis Koblenz

Um 1833 ging die optische Telegrafenlinie mit 61 Stationen in Betrieb auf einer Strecke von 600 km von Berlin bis Koblenz. Bereits um 1800 gab es die so genannten  Flügeltelegrafen. Mit den verstellbaren Armen konnten mehr als 4000 verschiedene Zeichen übermittelt werden. Die Stationen wurden also zwischen geeigneten Standorten mit freier Sicht eingerichtet. Nach rund 15 Jahren wurde diese Übertragungsmethode durch die elektromagnetische Telegrafie abgelöst. Im Sauerland waren 3 Stationen in Betrieb in Höingen, Kneblinghausen und in Uelde.